Nachhaltig unterwegs auf Spuren der Nachhaltigkeit.
Brilon. Nachhaltiger geht’s nicht mehr: Mit dem Rad rund 30 Kilometer durch den Naturpark Diemelsee. Start: Brilon-Wald. Ziel: Bredelar. Zurück mit dem Zug, wer will. Oder aber gern noch mal in die Pedale treten. Vorbei
Brilon. Nachhaltiger geht’s nicht mehr: Mit dem Rad rund 30 Kilometer durch den Naturpark Diemelsee. Start: Brilon-Wald. Ziel: Bredelar. Zurück mit dem Zug, wer will. Oder aber gern noch mal in die Pedale treten. Vorbei geht es an insgesamt zehn Stationen, an denen Lösungen für ein gutes Klima vorgestellt werden. Das ist die „Route der Nachhaltigkeit“, die im Juni offiziell eröffnet wurde.
Eigentlich wollten wir vom Eselsohr Sie mit auf Radtour nehmen, liebe Leser! Doch leider fehlten, wegen einer Erkrankung im Planungsteam vor Redaktionsschluss, noch die Beschilderung
des Weges. Sie soll nun zügig angebracht werden. Unser Tipp: Vorm Start einfach kurz bei der Brilon Wirtschaft und Tourismus nachfragen.
Und dann, liebe Briloner, nix wie rauf aufs Rad: 26,5 Kilometer, 350 Höhenmeter. Dazwischen: Stationen, in denen Dörfer und Betriebe klimafreundliche und zukunftsorientierte Lösungen vorstellen. Gemeinsames Ziel: Nachhaltigkeit nicht nur als Schlagwort, sondern als Lebenskonzept in die Praxis umzusetzen.
Gestartet wird am Bahnhof Brilon-Wald als erster Station. Es geht vorbei an der Condensator Dominit GmbH durch den Wald nach Hoppecke, Messinghausen, Rösenbeck und Madfeld. Dabei ist eine Waldversuchsfläche eine wichtige Station dieser Rad-Info-Route. Die Hoppecke Batterien GmbH nimmt die Energiespeicherung ins Visier. In Messinghausen geht es um Geschichte, von der Weißen Frau blickt man in die Region und in Rösenbeck führen Bewohner ihre eigene Dorfkneipe Alte Schule. Wie? Na, bitte anhalten und nachlesen!
Nur ein paar Kilometer weiter stellt der Windpark Madfeld-Radlinghausen sich vor. An der Biometzgerei Scharfenbaum vorbei geht es durch den Forst Bredelar zum Bahnhof als Endstation.
Überall an diesen Stationen erklären Schilder die Konzepte. Und: Es geht über Asphalt, aber auch Waldwirtschaftswege zum Ziel.