Dine & Wine und ganz viel Herzblut am Briloner Markt.

Neue Pächter möchten ein schönes Gasthaus mit modernen Einschlägen und einem tollen Team schaffen.

Brilon. Nach dem Jägerhof ist vor dem Jägerhof Dine & Wine: Am Donnerstag, 22. Februar 2024, öffnet das beliebte Restaurant am Briloner Markt wieder – nun unter der Regie der neuen Pächter Jan Niklas Hillebrand und Rischa Maria Claus. Sie wollen der klassischen bürgerlichen Küche treu bleiben und gleichzeitig ihre eigenen Akzente setzen, mit neuen Gerichten und ganz explizit mit Dine & Wine. Es geht um richtig gute Weine, die sie zum Genießen anbieten wollen, gern auch im Sommer draußen und auch mal nur mit einem Snack serviert.

„Wir wollen eine Symbiose aus schönem Gasthaus und modernen Einschlägen bieten. Und ich freue mich über jedes Lächeln, das ich von den Gästen als Bestätigung bekomme, darum mache ich ja den Job so gern“,

sagt Rischa.

Und Jan Niklas ergänzt: „Arbeiten mit dem Gast macht Spaß!“ Das wollen sie auch mit ihrem künftigen Personal leben, übrigens gern ab August auch mit Azubis (E-Mail: j.hille@jaegerhof-dine-wine.de).

Wissen und Leidenschaft für das Gastrogewerbe gern weitergeben
Ganz klar ist den Beiden, dass eine gute Teamarbeit ein großer Erfolgsfaktor ist. „Uns ist die Individualität jedes Angestellten wichtig. Wir waren beide in unseren vorherigen Stellen sehr viel im Bereich Personalbetreuung eingesetzt und wollen, dass sich jede und jeder im Team wohlfühlt, gleichberechtigter Teil des Ganzen ist“, betonen der 31-Jährige und die 28-Jährige. Sie erfüllen sich nach zwei Jahren als Angestellte im Schlosshotel Brilon-Wald nun ihren Traum von der Selbstständigkeit. Bei ihrer Suche nach einem geeigneten Lokal waren sie deutschlandweit offen, es hätte nicht unbedingt Brilon sein müssen. Doch jetzt passt einfach alles. Die Wohnung fußläufig zum Lokal, die Freunde im Yoga-Kurs und im Fußball-Verein, die sie geschlossen haben. Und umso bewusster sagen sie nun: „Es ist so schön, hier das Richtige gefunden zu haben. Brilon hat viel zu bieten, wir fühlen uns superwohl und wurden gut aufgenommen!“

Über Hamburg, Frankfurt und Brilon-Wald zum Briloner Marktplatz
Zehn Jahre Erfahrung bringen beide mit: Jan Niklas war als Koch erst im klassischen regionalen Restaurant mit großen Familienfeiern in seiner Heimat Ostwestfalen (bei Herford) tätig, dann für ein Jahr in Neuseeland und anschließend im 5-Sterne-Hotel in Hamburg. Rischa kommt aus der Nähe von Karlsruhe, sie arbeitete seit Beginn ihrer Ausbildung zur Hotelfachfrau durchgehend in 5-Sterne-Häusern. Er startete klassisch mit mittlerer Reife, sie mit Abitur in die Berufswelt. Sein Weg war über Oma und Opa schon irgendwie vorgezeichnet, die als Köchin und Konditor ein Café betrieben. Sie liebte es, als Kind in Hotels egal wo immer so freundlich aufgenommen zu werden und entschied sich bewusst für die Ausbildung, nicht für ein Studium: „Ich wusste, es wird hart, aber ich wollte genau das, die Arbeit an der Basis kennen lernen.“ Sie arbeitete sich im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof bis ins Management hoch, ist jetzt noch dabei, ihr Studium zur Hotelbetriebswirtin abzuschließen.
Beide waren Angestellte der Deutschen Hospitality, die eine Vielzahl von Premium-Hotels führt. Bei einem Seminar für „Inhouse Trainer“ lernten die beiden sich kennen, wurden privat ein Paar. „Und dann haben wir uns entschieden, zusammen in die Mitte Deutschlands zu gehen.“ Deswegen das Schlosshotel Brilon-Wald. Und nun ihr eigener Jägerhof Dine & Wine. Jan Niklas betont: „Dieser Job macht einen sehr zufrieden. Und du kannst damit überall, auch im Ausland, arbeiten. Viele unterschätzen, dass Gastro zwar anstrengend ist, aber gleichzeitig sehr familiär. Man wächst eng zusammen, lernt voneinander und entwickelt sich. Ich habe über den Job gelernt, zu Hause gut meinen Alltag zu gestalten. Putzen kann schnell gehen, wenn man gelernt hat, wie es geht!“

Neues Geschirr, neue Lampen und „Mix und Match“ auf den Tellern
Zum Neubeginn im Traditionslokal, das auf bis zu 65 Gäste ausgelegt ist (ohne Außengastronomie): Die erst jüngst neu gepolsterten Möbel mitsamt den Tischen bleiben. Neues Geschirr, Besteck, Gläser sowie ein frischer Anstrich und eine direktere Tischbeleuchtung sollen künftig die Kulinarik in Szene setzen. „Serviert wird auf jeden Fall Bekanntes und Bodenständiges, das es immer gibt, zum Beispiel Wild, Steak, das klassische Schnitzel“, sagt Jan Niklas. Dies mit dem Fokus auf „alles selbstgemacht“ und „saisonal“. Und sie wollen flexibel zusammenstellbare Gerichte mit in die Karte nehmen, es wird einen kleinen Baukasten nach dem Prinzip „Mix and Match“ geben. Der Mittagstisch bleibt, es wird eine Tageskarte geben und die feste Karte soll saisonal wechseln. Geöffnet ist täglich von 11.30 bis 14 Uhr und von 17 bis 21 Uhr, außer dienstags und mittwochs. Der zweite Koch, mit dem schon Pio die Gäste verwöhnte, bleibt Rischa und Jan Niklas als Angestellter treu. Neben ihrem Schwerpunkt auf Wein wollen sie auch regionale Brände, Gin und Whiskys anbieten, aber mehr im Aperitif-Bereich. Denn: „Wir haben in Brilon das Glück, über richtig gute angrenzende Bars und Kneipen zu verfügen, wo Gäste, die noch weiterziehen möchten, anschließend bis in die Nacht einkehren können.“ Dies bitte mit einem Lächeln im Gesicht, das einen leckeren und gemütlichen Abend widerspiegelt. „Unser größter Lohn“, sagen die beiden.

 

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„Wo war Jan Niklas als Koch im Ausland unterwegs?‟