„Es geht ein Ruck durch die Briloner Geschäftswelt.‟

Miriam Schiewe berichtet über die erfolgreiche Winterkampagne.                                                     Brilon. Die Briloner Einzelhandelslandschaft steckt im Wandel. Traditionsreiche Geschäfte, die über Jahre hinweg das Stadtbild geprägt haben, schließen ihre Türen. Nicht etwa, weil die Kunden ausbleiben – sondern weil

Miriam Schiewe berichtet über die erfolgreiche Winterkampagne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Brilon. Die Briloner Einzelhandelslandschaft steckt im Wandel. Traditionsreiche Geschäfte, die über Jahre hinweg das Stadtbild geprägt haben, schließen ihre Türen. Nicht etwa, weil die Kunden ausbleiben – sondern weil es an Nachfolgern fehlt. Der genaue Blick bleibt optimistisch, denn eine neue Generation tritt in den Vordergrund. Mutige, kreative und innovative Unternehmerinnen und Unternehmer wagen den Schritt in die Selbstständigkeit und beleben die Stadt mit frischem Wind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Allen voran Miriam Schiewe, die sich auch im Gewerbeverein Brilon für eine positive Außenwirkung der Hansestadt engagiert. Im Interview mit dem Briloner Eselsohr berichtet die zweifache Mutter von dem positiven Feedback ihrer Herbstkampagne „Fall in Love“. Statt bloßer Modefotos sollte eine Geschichte erzählt werden – mit Menschen, die Brilon mit Herz und Seele gestalten. Und ja, sie sind da: Junge Briloner, die mit Enthusiasmus und Tatendrang neue Akzente setzen.

„Ich liebe diese Stadt einfach und meine Familie und ich fühlen uns hier pudelwohl.

Gegen allen globalen Trend haben wir hier viele Chancen. Brilon ist süß und schnuckelig – Brilon ist Vielfalt und die nächsten Generationen beleben teilweise verstaubte Ecken innovativ.

Viele Einheimische trauen sich einfach nicht, mal in Ruhe zu bummeln und sich zu inspirieren; ganz ohne Kaufzwang. Dabei sind gerade hier in unseren Geschäften die Menschen schlicht und einfach super nett. Das haben uns auch die vielen Feedbacks bei unserer spontanen Herbst-/Winterkampagne gezeigt.“

Das KampagnenShooting, welches trotz des trüben Briloner Schietwetters stattfand, brachte nicht nur modische Herbstlooks hervor, sondern auch eine inspirierende Botschaft. Die Beteiligten wählten Outfits aus dem Sortiment von Alexander Otto Brilon, passend zu ihrem eigenen Stil. Heraus kamen lässige, gemütliche Looks, die nicht nur die stricklastige Handschrift Teilnehmer widerspiegelten. Gemeinsam stehen sie für ihre Liebe zur Stadt und das Ziel, Brilon lebendig zu halten.

Ein Beispiel für den erfolgreichen Generationenwechsel sind Kathi von Becker Matratzen und Jonah von Cut n‘ More Salon. Mit Begeisterung und Hingabe habensie den Schritt ins Familienunternehmen gewagt. Dabei beweisen sie, wie harmonisch die Zusammenarbeit
zwischen Generationen gelingen kann – alte Werte treffen auf frischen Input, Leidenschaft und die Liebe zum Handwerk.

Vivi von Vibagrafik gehört zur neuen Generation Macher. Als Fotografin lebt sie die Mechanismen der sozialen Medien und nimmt ihre Follower auf ihren Kanälen mit und unterstützt sauerländische Unternehmen mit wertvollem Know-how.

Brilons Marktplatz bleibt der pulsierende Mittelpunkt der Stadt. Betriebe wie das Bistro Café am Markt und der Jägerhof sorgen mit den jungen Unternehmerinnen Maria und Rischa hier für Leben und Genuss. Sie tragen ihren Teil dazu bei, dass Brilon ein Ort voller Begegnungen und Miteinander bleibt.

Die nächste Generation zeigt: Mit Kreativität, Leidenschaft und dem Willen, Tradition und Moderne zu verbinden, kann Brilon auch in Zukunft ein Ort voller Leben sein. Dem Gedanken schließen sich die Eselsohrherausgeber Jörg Schlüter und Oliver Vogel gerne an und freuen sich auf weitere inspirierende Geschichten aus Einzelhandel, Handwerk und Industrie. Diese Geschichten können hier im Magazin der Leserschaft die nötige Inspiration geben, weiter lokal zu kaufen und patriotisch das Sauerland zu leben und zu lieben.